Be true

Be true / let the inside be / to the soul and in the air / true love, true luck letting it free / being bold, keeping faith, feeling hope / all to desire, looking for the little grace.

Freedom is on your side, my bird.

Der systemrelevante Befehl “Bleiben Sie gesund! Bleiben Sie gesund!” sonst…

Dieser Befehl “Bleiben Sie gesund!” ist, finde ich, wieder typisch Deutsch, ein Imperativ zu einer Sache, die einfach durch die Luft fliegt. Was soll das? Und warum sagen das fremde Leute zu mir? Was soll ich denn noch tun, als so wenig wie möglich raus und kaum soziale reale Kontakte und immer desinfiziert mit Maske rumzulaufen. Warum dazu noch dieser Befehlston? Dieses Anmahnen. “Bleiben Sie gesund!” sonst…

Unhöflich finde ich das. Genauso wie Leute, die in der Bäckerei mit “Ich bekomme zwei Semmeln” bestellen. Ist es denn so sicher wie die Tatsache des Präsens? Präsens und Imperativ wie beim Militär. Wie in der Schule. Im deutschen Schulsystem.

Deutschland hat eine leicht unsensible Sprache. ‘Systemrelevant’ ist hochkarätig diskriminierend. Welcher Mensch ist bitte nicht systemrelevant? Und was wird ihm alles abgesprochen, wenn und weil er nicht systemrelevant ist? Sein Alltagsleben. Seine schiere Präsenz. Ja, seine Existenz.

Auch Kinder an sich werden diskriminiert. Alleine weil es DAS Kind heißt. Es wird ihnen abgesprochen, einen Willen, ein ofdenes Leben, einen sozialenAlltag zu haben. Ein Recht auf soziale Entwicklung. “Ich bin ein Kind” sagt es, als wäre es weniger wert. “Du bist doch noch ein Kind.” Nicht systemrelevant.

Und das Gendersternchen können und sollen sich alle mal in den Allerwertesten stecken. Eine Sprache, und dem nachgestellt eine Schriftsprache, sollte man nicht mit Imperativ verändern müssen. “Jetzt müssen Sternchen und Endungen ran” Bockmist. SternchenInnen mache ich nicht an jedes männliche Wort. Auch nicht an das Kind. Ist auch nicht systemrelevant.

Time: the second meeting

I’d like to know how many girls you had just like this, like me, I mean.

Well, why? Does it change anything for you or for me?

-… No… Do you believe in feelings? I mean sex AND feelings?

Yeah??

No, real feelings for real sex

It’s always real sex.

Don’t be ridiculous.

It doesn’t matter… because you are heading back and I am staying and we both are going to go other ways.

I see, so it’s sex with temporarily available feelings.

If you say so, yes, slight feelings if that.

Slight feelings? So why do you have sex with a woman you barely know?

You know, it’s sex. I’m a man. It’s a decision. Everybody knows that he doesn’t have much time. So it’s your own decision with whom to spend your precious time. So, if you understand what I’m saying, is that a man choses and a woman choses whom to spend the night or time with. Either way it’s precious.

Yeah, men chose me for some hours… I am so grateful for that.

– – –

Don’t waste your time! – and please don’t waste my time.

Why? Moria homeless people

All children, all mothers and fathers lost their home, lost their homeland, family, lost their hearts and minds. Lost. Crazy. Abandoned.

Where are the news about it in television? Where ist von der Leyen and her EU Mafia amigos? Why does nobody say anything since 2008?! Sucide, children want to die. Why?

Please god. Let the people help each other. Let the politicians wake up and do something. It hurts so much. It hurts to sit here and be unable to help.

Filmkritik – “Downsizing” mit Matt Damon Christoph Waltz Start: 18. Januar 2018

downsizing

Man kommt momentan wohl kaum weg von der Werbung zu dem Film “Downsizing”. Ja, Matt Damon ist “huge”, ja Christoph Waltz auch. Paramount Pictures drücken das grad überall rein. Hier jedoch zieht sich der Film auf 2 Stunden und 15 Minuten hin wie irgendwas und am Ende ist gar nichts. Es ist weder Comedy noch Drama, wie beschrieben wird. Matt Damon wie eh und je – stark, einfühlsam, mitleidenswürdig, human und lieb – und Christoph Waltz mal ganz natürlich ohne viel Kostüm oder Rollen-Schnickschnack, man könnte meinen, er spielt sich fast selbst – bissl arrogant und selbstverliebt.

Was genau die Story erzählen will, ist unklar. Bis auf auf dass die Menschheit eine 2.Klasse-Welt erschaffen hat, wo man auf paar Zentimeter geschrumpft wird und sich dann mehr leisten kann, weil man weniger Material braucht (z.B. bei einer Cubanischen Zigarre). Budget 68 Millionen US-Dollar. Wie geil. Davon bis dato weltweiter Umsatz: 27 Millionen US-Dollar. Für gar nichts. Echt.

Der Regisseur Alexander Payne (Sideways 2004, The Descendants 2011 und sein Super Hit Nebraksa von 2013) zeigt wieder seinen trockenen Humor. Hier aber ohne jegliche Tiefe. Einzig Hong Chau aus Thailand spielt emotional ergreifender als alle und alles andere.

Oh, siehe da! Sie war auch für einen Golden Globe nominiert! Aber keine Chance gegen Allison Janney in “I, Tonya” (s. kommende Filmkritik)

skip this, if you aren’t a deep deep fan of Damon or a little Waltz.

“Für immer schön” von Noah Haidle am Residenztheater

Die Regisseurin Katrin Plötner (Abgang Regie 2011 Mozarteum Salzburg) hat das spannende, fast filmische Stück engmaschig inszeniert. Noah Haidle (Drehbuch von “Stand Up Guys” mit Al Pacino, Christopher Walken und Alan Arkin. Er ist nun Hausautor des Mannheimer Nationaltheaters. Uraufführung des Stücks am 7. Oktober 2017) hat ein Sozialdrama um eine einsame Frau geschrieben, die in den USA als Kosmetik-Vertreterin im Direktverkauf von Tür zu Tür wandert. Unglaublich stark: Juliane Köhler glänzt und funkelt im langsamen Verderben der Rolle als Cookie. Immer auf der Suche nach Glück, nach Anerkennung, nach Selbstwertgefühl und Akzeptanz. Das Bühnenbild (Anneliese Neudecker) und die Kostüme (Lilli Wanner) in quietschig bunten Farben wie im Barbie-Traum, bestärken das kitschige USA-Bild, das am Zerfallen ist durch Fassade und Oberflächlichkeit, ja Überrausch an Konsum, Sinnlosigkeit, Umherirren. Immer schön. So knallig und kurzweilig, mitreißend, dass man noch lange darüber nachdenkt. Ein ganzes Leben erzählt und doch ist es das Schicksal, das man kaum ändern kann und es läuft wie es läuft. Immer weiter; gegen die Zeit.

Am 17. November 2017 ist Premiere im Marstalltheater, ich wünsche TOI TOI TOI

Wer in München ist, sollte es nicht verpassen!

Achtung Spoiler: Man kann schon sagen, sie ist “hängengeblieben” in ihrem immer wieder aufgesagten Sprüchen seit Kindheitstagen her. Vielleicht hatte sie nie wirklich eine Mutter, die sich um sie emotional gekümmert hat. Sie wandert alleine mit ihrem Rollkoffer voll überteuerten Kosmetikartikel (und einer Flasche Martini) schläft mit einigen Männern, die sie vielleicht mal kurz in ihre Wohnung lassen, um sie kurz zu benutzen und gleich später wieder rauszuschmeissen, da sie sowieso nicht kaufen werden. Sie findet hier Zuneigung und Liebe für eine kurze Zeit. Sie will sich selbst nicht binden. Will für immer schön auf Reisen sein auf der Suche nach sich selbst. Sie bekommt eine Tochter, die sie vor der Haustür des Mannes lässt, später beim Verkaufsreisen mitschleppen muss, sie aber nie annehmen, ja lieben kann – weil sie selbst nie wirklich Liebe erfahren hat. Die Tochter (subtil, pointiert: Mathilde Bundschuh) wird heroinsüchtig, depressiv bis zum Suizid. Sie begräbt sie, wird selbst schwach und alt und blind.

Aber Cookie macht desolat, verloren weiter. Immer weiter. Für immer schön.

 

Pornoverblendete deutsche Weicheier und falsche Frauenrechtlerinnen

mhm…das muss ich mal so sagen. Ich höre und lese so viel von deutschen Männern, dass es Ihnen so schlecht geht mit den gemeinen Frauen und Feministinnen und Rechten. Dabei sollte man diesen Femis einfach nicht so viel Aufmerksamkeit schenken. Endegelände. Die nerven ohne Ende, weil es alles am Ende gar nichts bringt. Leute wie die Wizorek und diese Berg etc. labern nur rum. Ohne Ergebnis für jedwede Seite. Ob sie nen Macker hat oder nicht, der sie geil durchvögelt. Halt’s Maul, Du nervst!

Guck mal, was eure zu befreienden Weiber-amigas so treiben:

feminism

Wie auch immer. Hier in Deutschland ist ja noch alles okay, solange das Internet funzt. Das Internet – v.a. in Deutschland – ist voll von Porno und nackten Weibern. Offenbar lieben es die Ostblock-, Ami-, und EU-Schlampen sich gegenseitig so viel Konkurrenz zu machen, die großen Schwänze in alle Löcher zu kriegen (aber die Fresse von dem ach so armen ungleich bezahlten dämlichen Ficker sieht man nicht), dass es kaum noch Platz gibt im Internet für anderes außer ihrer spindeldürren Knochenkörper, die abstehenden gut oder nicht gut operierten Titten und verkleinerten schamlosen verkürzten Mösen (-während Weiberrechtlerinnen wiederrum sich dafür einsetzen, weibliche Genitalverstümmelung “in anderen Ländern” zu reduzieren!) Dazu Pop-Ups von super Games mit überzogenen Modelmaßen für die Kleinen. Das nervt auch.

Play game

Junge Männer lernen, dass Frauen so ticken. Junge Frauen lernen, dass sie sich so verhalten sollten, weil sie Frauen sind. Women Are Objects – and they love it. 10-Jährige machen Sidos Arschfick bis das Blut kommt. Unsere Asylbewerber sind zu Recht schockiert, was hier eigentlich abgeht. Zwischenmenschlich und im Cyber.

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Dann sind sooo viele Singles in Deutschland, kaum einer hat eine Beziehung, kaum einer will eine Beziehung, alles so schwierig und anstrengend und so kompliziert. “Porn is better than sex“. Warum? Weil keiner mehr Bock hat. Es ist bequemer, zu Hause aufm teuren Leder-Schreibtischstuhl zu sitzen und sich gratis mit POV porn oder der Virtual Reality Brille einen runter zu holen, als raus zu gehen und miteinander zu reden. Die Frauen bleiben zu Hause, haben ihre Vibratoren und Dildos in allen möglichen Größen, gehen kurz mal zum Friseur und den dämlichen Kosmetikstudios, um sich Haare, Fingernägel und Wimpern zu verlängern.

Danach zicken die meisten Weiber auch noch rum, und der Mann ist der arme Dackel, der für alles blechen muss; was er dann natürlich ganz sein lässt. Tussi will Lingerie vom scheiß hunkenmöller. Mann steht drauf und erwartet es auch. Wer zahlt? Wer gewinnt? Sexy macht sie sich, um den Typen zu bekommen und damit alle anderen Weiber sehen, ach wie toll und hübsch und sexy sie ist. Na und? Und jetzt? Was hast Du gewonnen, Schlampe?

Das nervt. Es bringt nichts. Außer Stress und Kopf kaputt. Daher lieber Porno?! Oder ich hol mir nen nicht-verblendeten nicht-deutschen Mann. Und der deutsche Mann holt sich ne lockere nicht-deutsche Frau. Vielleicht funzt es da besser. So rum oder So? Wer ist hier aufm Lookism (“Brüste oder Hintern?“) hängen geblieben?

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Denn irgendwie hat keiner mehr Bock. Außer in Pornosucht wichsen und ab und an sporadisch spontan kurz dumm-rum-ficken. Für das Ego… Oder, wenn überhaupt “nur ne Fickbeziehung”? Super das. Aber für was? Geht es nicht am Ende um den Selbsterhaltungstrieb? Um den Fortpflanzungstrieb? Irgendwo in etwa auch um sowas wie Liebe? Wärme, Geborgenheit, Zusammensein, Zusammenhalt?

Warum dann seit Langem wieder Babyboom? auch von Deutschen? Sind Menschen nicht auch nur Tiere, die am Ende sich fortpflanzen wollen? Am Ende ist das sexyhexi Weibchen schwanger. Und wenn das Männchen sich traut bei der Geburt dabei zu sein, vergisst es schnell seinen heiß geliebten,  blödgeglotzen Fistfuck. Vergessen der schmerzvolle Gangbang, wenn die Fotze heult. Nun schreit die Frau vor Schmerz im Kreißsaal. Soll der Mann nun mal die Plazenta per Hand ausschaben. Oder bei einer Kuhgeburt live mithelfen. Nicht nur tote Kühe in Plastik verpackt kaufen. Und gefühlstote Weiber streamen.

Und das Kind kommt angestrengt nach harter Geburt auf diese verfluchte Welt. Und lernt alsbald das assoziale Konsum-Sexualleben von Euch. Klasse.

Was wollt ihr? Warum so verkühlt? Und warum klappt es nicht oder so schwierig?

Und was zum Henker ist euer Problem?

Der Schmetterling von Hermann Hesse Lied Komposition Sopran Klavier

Ich habe hier das Gedicht von Hermann Hesse vertont als Lied für Sopran mit Klavier.

Vielleicht hat jemand Gebrauch davon, würde mich sehr freuen.

4 Seiten Notenblätter als .pdf

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Der Schmetterling

Mir war ein Weh geschehen,
Und da ich durch die Felder ging,
Da sah ich einen Schmetterling,
Der war so weiß und dunkelrot,
Im blauen Winde wehen.

O du! In Kinderzeiten,
Da noch die Welt so morgenklar
Und noch so nah der Himmel war,
Da sah ich dich zum letztenmal
Die schönen Flügel breiten.

Du farbig weiches Wehen,
Das mir vom Paradiese kam,
Wie fremd muß ich und voller Scham
Vor deinem tiefen Gottesglanz
Mit spröden Augen stehen!

Feldeinwärts ward getrieben
Der weiß’ und rote Schmetterling,
Und da ich träumend weiterging,
War mir vom Paradiese her
Ein stiller Glanz geblieben.